Viruswarzen entstehen durch eine Infektion mit Papillomviren.
Warzen sind zwar gutartig, aber lästig, ansteckend und schwer zu behandeln.
Durch wIRA kommt es zu einer tiefgreifenden Durchwärmung der Warzenumgebung. Dadurch wird die Durchblutung gesteigert und die lokale Immunabwehr gesteigert. Es gibt auch Hinweise, dass wIRA eine direkte heilungsfördernde Wirkung hat und den Zellen bei der Bewältigung von oxidativem Stress hilft. Alles in Allem ist wIRA eine Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper. Die Warze wird regelrecht eingeschmolzen oder abgestoßen.
Ablauf :
Zu Beginn der Behandlung werden die Warzen mit hornhautlösenden Pflastern aufgeweicht. Das ist einfach, schmerzfrei und unschädlich. Es dauert je nach Verhornung 2-7 Tage. Kurz vor der Bestrahlung werden die gelösten Hornanteile schmerzlos abgetragen. Eine wIRA-Bestrahlung dauert 20-30 min.
Die Behandlung wird in bestimmten Zeitabständen wiederholt, wobei sich die Häufigkeit (6-10 mal) nach Größe und Tiefenausdehnung der Warzen richtet. In der Studie aus der Hautklinik Jena wurde
schon nach der drei wIRA-Behandlungen ein Verschwinden von 73% der behandelten Warzen beobachtet.
Üblich sind heute in der Praxis 8-10 Behandlungen.
Hinweis: die wIRA ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)